Projektbeispiele Sanierung

Feldtest Direktgasinjektion

Am Standort der ehemaligen Großgaserei in Magdeburg-Rothensee sind Gefahrenabwehrmaßnahmen erforderlich, um eine weitere Ausbreitung von Schadstoffen aus dem Grundwasser in das Oberflächenwasser (Zweigkanal, Elbe) zu verhindern. Dazu wurde in einem Feldversuch der biologische Abbau der standorttypischen Schadstoffe: BTEX, PAK (EPA), Phenol & Alkylphenole, NSO-Heterozyklen, Cyanid und Ammonium unter oxischen Bedingungen auf einer Teilfläche stimuliert.

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Hot-water-flushing

Die LCKW-Phasenanteile auf einem Grundwasserstauer wurden mittels einer Durchspülung mit ca. 90°C heißem, aufgereinigtem Grundwasser aufgelöst. Zu diesem Zweck wurde eine 150 kW-Durchlauferhitzeranlage inklusive elektrischer Steuerung gebaut und vor Ort betrieben. Die Wärmeausbreitung wurde mittels eingebauter In-situ-Temperatursensoren im Feld überwacht, für die Analyse der Sanierungswirksamkeit wurde im Förderstrom eine mobile GC-Anlage betrieben.

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Intensivierte Ölphasenabsaugung mit Biosparging in Forchheim

In einem sandig-kiesigen Aquifer wurde ein Kombinationsverfahren aus Ölphasenabsaugung mittels Doppelpumpenverfahren und Airsparging realisiert. Auf diese Weise wurden sowohl die hohen Gelöstkonzentrationen im Grundwasser behandelt als auch die aufschwimmende Ölphase entfernt.

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Tanklager Marokko - Ölphasenabsaugung unter ATEX-Standard

Auf einem Tanklager in Marokko wurde ein pneumatisch betriebenes Ölphasenabsaugsystem im Tanktassenbereich unter ATEX-Standard aufgebaut und betrieben. Die Mächtigkeit der aufschwimmenden Ölphase reduzierte sich bereits nach wenigen Monaten Betrieb um 70 – 90 %.

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Wedel - Hydraulische Wirkstoffverteilung in-situ für Biostimulation der reduktiven Dechlorierung von LCKW

Ein LCKW-Grundwasserschaden in einem von mehreren Schlufflinsen durchzogenen, sandigen Grundwasserleiter wurde mittels eines dreidimensionalen Systems aus Vertikal- und Horizontalzirkulationszellen eine aktiv gemanagte biologische Reduktionszone aufgebaut. Der Grundwasserschaden konnte dadurch bereits nach 18 Monaten aus der aktiven Behandlung entlassen werden, nachdem es in dieser Zeit zu einer LCKW-Abreicherung von über 99% kam.

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Größte Bioxwand Europas reinigt 10.000 m³/d Trinkwasser

In Berlin-Friedrichshagen hat Sensatec im Auftrag der Berliner Wasserbetriebe eine von Europas größten, aktiv bewirtschafteten Bioreaktionszonen zur Abreinigung von Schadstoffen im Grundwasserleiter errichtet. Eine Bioxwand auf über 800 m Breite bis in 50 m Grundwassertiefe wird dort betrieben, diese reinigt stabil den Grundwasserzustrom zum Wasserwerk.

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ENA Maßnahme zur Grundwassersanierung

Auf dem Gelände des ehem. Progresswerkes in Zeesen hat Sensatec neben einem kilometerlangen Rohr- und Leitungsnetz zwei ENA-Anlagen errichtet, die nahezu vollständig fernwirkbar ein bis zu 70 Brunnen umfassendes Sanierungsgebiet kontrollieren und mit Wirkstoffen versorgen…

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Aktive Gasdrainage und Behandlungsanlage für Deponiegas am Standort Neubau Brockensammlung Bethel in Bielefeld

Der Geschäftsbereich Betriebe Brockensammlung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel errichtete auf dem Grundstück an der Tonkuhle in Bielefeld einen Ersatzbau für die Brockensammlung. Der Ersatzbau befindet sich im Bereich einer Altablagerung.

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Biologische In-situ Sanierung durch aktiv geführte Zirkulationszellen

Voraussetzung für einen effektiven Schadstoffabbau ist der direkte Kontakt zwischen den infiltrierten Wirkstoffen und den Schadstoffen.  Eine raumgreifende Verteilung wird durch Zirkulationszellen erreicht, für deren Einrichtung werden Förder-, Infiltrations- und Monitoringelemente sowie eine qualifizierte Anlagentechnik zur Grundwasseraufbereitung, Substratdosierung, Distribution und Infiltration benötigt.

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Druckpulsverfahren für die Optimierung von Substratinfiltrationen für biologische In‐situ‐Sanierungen

Die Effizienz fluidinjektionsbasierter Grundwassersanierungsverfahren wird dadurch limitiert, dass bei herkömmlichen, statischen Verfahren die über Injektionspegel drucklos oder mit konstantem Druck injizierten Fluide im Untergrund dem Weg des geringsten hydraulischen Widerstandes folgen (Ausbildung bevorzugter Fließwege). Durch das Druckpulsverfahren wird eine Dynamisierung  von Fluid-Injektionen und somit eine gleichmäßige Verteilung des Fluides im Untergrund sowie eine erhöhte Aufnahmekapazität des Untergrundes bewirkt, die Ausbildung präferentieller Fließwege wird verhindert.


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Altlastensanierung im Kontaminationsquellbereich durch In-situ chemische Oxidation (ISCO)

Fachgerecht umgesetzt ist das ISCO‐Verfahren eine sehr schnell wirkende Sanierungsmethode und wird von der Sensatec daher bevorzugt für die Sanierung hochkontaminierter Schadenszentren eingesetzt.

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Sanierung von Gleisschotter im laufenden Bahnbetrieb

In Bahnschotter erfolgte Öleinträge werden seit mehr als 20 Jahren mikrobiologisch gereinigt. Mit speziell adaptierten Mikroorganismenkulturen sanieren wir Einträge von organischen Stoffen wie Motoren-, Diesel- oder Hydraulikölen im Gleisschotter sowie im Unterbau von Gleisen und Weichen.

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